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Foto: Janusz Kolosowski _ www.pixelio.de


Das Frühwarnsystem
( - nach einer wahren Begebenheit )

Es geschah – und das ist wahr –
am Christtag 2004.
Diesen Tag, den haben wir
bestimmt noch nicht vergessen.

Wir erinnern uns nun dessen:
Ein unterirdisches Beben
kostete etwa 231 000 Menschen das Leben.
Das Beben löste eine Tsunami-Flutwelle aus,
die Folgen – wie wir wissen – war’n ein Graus!

Und kurz danach taten Wissenschafter kund:
Ein fehlendes Tsunami-Frühwarnsystem
war unter anderem der Grund.

Doch siehe da,
vor Tausenden von Jahren geschah
eine viel größere Flut.
Die Menschen lebten damals in Übermut,
ihr Dichten und Trachten war arg,
und das Sinnen ihres Herzens böse Tag für Tag.

Und aufgrund dieser großen Beschwerde
überflutete Gott die ganze Erde.
So war es eben.
Und nur acht Menschen konnten die Sintflut überleben.

Doch damals gab es bereits ein Frühwarnsystem (!):
Eine Arche – vielleicht ein bisschen unbequem –
jedoch ein „Rettungsboot“
in unbegreiflich großer Not.

Noah warnte die Menschen vor der Flut,
sie aber verlachten ihn in Übermut.
Sie missachteten Gottes Gericht –
die rettende Arche bestiegen sie nicht.
Das Frühwarnsystem
erhielt sie  n i c h t  am Leben.

Auch heute gibt es Boten,
die davon künden, dass Gott die Lebenden und Toten
einst richten wird.
Doch, Jesus Christus, der gute Hirt’,
rettet wie die Arche vor diesem Gericht.
Wer IHM vertraut, vergehet nicht.

In seinem Namen* – diesem „Frühwarnsystem“ –
finden Menschen Errettung und ewiges Leben!


*) Joel 3, 5: „Wer den Namen des HERRN anrufen wird, soll errettet werden.“


© Helga M. Krawagna


 
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